Für uns einer der wichtigsten Tage

Der Dreikönigskuchentag

In der Schweiz wird der Dreikönigskuchen aus süßem Hefeteig hergestellt, der zu Kugeln geformt, blütenförmig angeordnet und mit Mandelblättchen bestreut wird. Die meisten Schweizer backen ihren Dreikönigskuchen nicht selbst, sondern kaufen ihn samt goldener Papierkrone beim Bäcker.

Der fast vergessene Brauch des Bohnenkönigs in der Schweiz in den 1950er Jahren durch den Brotforscher Max Währen wiederbelebt und in der Richemont Fachschule und umgesetzt.

Der dazugehörige Dreikönigskuchen ist heute landesweit verbreitet und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Königs-Plastikfigürchen kommen von der Pistor, welcher der Zulieferbetreib für gewerbliche Bäckerei ist.

Die grosse goldene Krone, welche vor allem bei den Kindern auf sehr grosse Beliebtheit stosst, wurde von Zürcher Bäcker-Confiseuren Meister Verband und der PAWI aus Winterthur kreiert. PAWI ist der Zulieferant für das Bäckergewerbe in der Schweiz. Beck Lyner, unter der Führung von Mina Lyner (2. Generation) macht ebenfalls bereits 1950 die ersten Königskuchen in Winterthur. Das Rezept wurde dann von Gustav Lyner (3. Generation) verfeinert und der Zeit angepasst. 1994 stellte Peter Lyner dann den Weltrekord Weltrekordkönigskuchen her. (10 Meter Durchmesser, 22'000 Teile und über eine Tonne schwer). Dieser Weltrekord besteht heute noch.

Der Königskuchentag ist und bleibt einer der wichtigsten Tage in der 119-jährigen Beck Lyner Geschichte. So zeigt dieser die Qualität, Innovation und Leistungsfähigkeit des Betriebes, welche die Bäcker-Konditoren bei Lyner nicht nur am 6. Januar, sondern das ganze Jahr hindurch leisten, auf.